Wallisaustausch 2014

Zwei Wochen im Wallis (September 2014)

An einem Freitagmorgen ging sie los, die zweiwöchige Fahrt in die französische Schweiz. Nach einer langen Busfahrt sind wir dann endlich in Monthey (erste Haltestelle) und anschließend in Sion (zweite Haltestelle) angekommen. Dort wurden wir sehr herzlich in Empfang genommen. Wir hatten das große Glück, unsere Austauschpartner-/ innen schon zu kennen, denn der Gegenaustausch hatte bereits einige Wochen zuvor stattgefunden.

Nachdem alle ihre Austauschfamilie begrüßt hatten, ging es in die jeweilige Familie. Zu Beginn war es eine große Umstellung, sich von morgens bis abends nur auf Französisch zu unterhalten. Jedoch gewöhnte man sich relativ schnell daran.

Obwohl zu Hause noch Ferien waren, hatten wir alle das große Vergnügen, mit unseren Austauschpartnern in die Schule zu gehen. Die Schule war sehr anstrengend, denn dort haben die Schüler-/innen vier Mal in der Woche nachmittags Unterricht.

Generell ist die Schule anders als wir sie gewohnt sind. Dort herrscht Disziplin, das heißt beispielsweise, dass wenn der Lehrer spricht, absolute Ruhe herrscht. Es ist ebenfalls nicht erlaubt, während des Unterrichts zu trinken.

An den freien Nachmittagen und an den Wochenenden haben wir viel unternommen. Die Ausflüge, die ich mit meiner Gastfamilie gemacht habe, gingen von Bergtouren, über Konzerte, Thermenbesuche, einer Schlossbesichtigung bis hin zu einem absoluten Highlight, einem Paragliding-Flug…und und und …

Auch beim Essen waren ein paar kleine Unterschiede zu beobachten: so wie überall gibt es Spezialitäten, wie zum Beispiel Raclette, Fondue und auch leckere schweizerische Schoki (über ein paar Kilo mehr darf man sich also nicht wundern :-).

Der Alltag mit Schule und Ausflügen ist anstrengend gewesen, deshalb hat man sich abends immer sehr auf sein Bett gefreut.

Der Austausch war bei den einen besser und bei den anderen schlechter.

Trotz ein paar wenigen Problemchen bringt dieser Austausch enorm viel!

So viele neue Erfahrungen und neue Sprachkenntnisse in zwei schnell vergangenen Wochen zu sammeln ist einfach super! Ich kann diesen Austausch daher nur weiterempfehlen.

Wenn die zwei Wochen dann vorbei sind, fließen schon mal ein paar Abschiedstränchen, jedoch freut man sich auch wieder auf zu Hause und man sieht sich ja bekanntlich immer zwei Mal im Leben.

Dieser ganze Austausch wäre aber nicht so gelungen, wenn er nicht so toll geplant und organisiert worden wäre.

Vielen Dank an Frau Barras und Frau Breitwieser.

Marisa Hirscher

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