Willkommen auf unserer Homepage!

Wir freuen uns, dass Sie auf unserer Homepage gelandet sind. Hier finden Sie Wissenswertes, hoffentlich Interessantes und viele aktuelle Informationen über uns.
Beim Stöbern und Entdecken wünschen wir Ihnen viel Spaß und wir hoffen, dass Sie schnell finden, was Sie suchen.
Drei häufig gesuchte Bereiche haben wir gleich hier unten verlinkt...

leuchtturm 200px

Unser Leitbild

Wir am Montfort-Gymnasium Tettnang verstehen uns als...

weiterlesen
uhr 200px

Termine

Unseren Kalender ("in groß") finden Sie direkt über folgenden Knopf:

Kalender
himbeere 200px

Mensa und mehr

Alles Wissenswerte rund ums Mittagessen am MGTT finden Sie hier:

Mittagstisch

Chronisch Kranke

Ansprechpartner für chronisch kranke Schülerinnen und Schüler

Chronische Krankheiten gibt es viele: Asthma, Diabetes, Herzerkrankungen, aber auch psychische Probleme wie Angststörung, Aufmerksamkeitsstörung (ADS/ADHS) und viele mehr.
Wir - das sind die Lehrer:innen Maria Pilzweger, Anja Nebel und Axel Gottesbüren - stehen gerne für Fragen von chronisch kranken Kindern und deren Eltern zur Verfügung und suchen mit ihnen gemeinsam nach individuellen Hilfestellungen und Lösungen für schulische Probleme.

chronisch kranke team 2022Sollte Ihr Kind eine chronische Krankheit haben oder z.B. durch einen Unfall körperlich in besonderem Maße belastet sein, wäre es uns ein Anliegen, auf die besonderen Bedürfnisse Ihres Kindes angemessen reagieren zu können.

Bitte nehmen Sie gegebenenfalls über das Sekretariat (<<--- das ist ein link ~ der darf angeklickt werden:o) Kontakt mit uns auf.

Drucken

Wallisaustausch 2013

Austausch mit der französischen Schweiz 2013

Am 25. Juni fand die offizielle Begrüßung der Walliser Gastschüler und Gastschülerinnen durch den stellvertretenden Schulleiter, Herr Felder, statt. Herr Felder zeigte sich beeindruckt von den guten Sprachkenntnissen der Gäste und unterstrich die Bedeutung solcher Austauschaktivitäten für die Entwicklung von gegenseitigem Verständnis in Europa. Die zehn Schüler und Schülerinnen haben 14 Tage in Tettnang und Umgebung verbracht, um ihr Deutsch zu verbessern. Da ein großer Teil der Schweiz deutschsprachig ist, sind sehr gute Deutschkenntnisse für junge Leute aus der französischen Schweiz äußerst förderlich im Hinblick auf Studium und Beruf.

Cornelia Haring-Breitwieser (Organisatorin des Austauschs)

Gegenbesuch der Walliser

wallis-2013-beguessung

Während der vergangenen zwei Wochen fand der Gegenbesuch der Walliser Austauschschüler und Schülerinnen statt. Die Französisch-Klasse 8D, in der drei Austauschschülerinnen sich befanden, machte ein Interview mit ihnen. Sie befragten Mathilde (aus Sierre), Marion (aus Orsières) und Elsa (aus Ardon) zu Themen, die die Klasse 8A und D am meisten interessiert hat.

Das Interview

1. Frage: Was gefällt dir an Deutschland? (auf Französisch: Qu´est-ce qu´il te plaît en Allemagne?)
Elsa: Mir gefällt alles, aber vor allem gefällt mir, dass es hier oft Laugenbrezeln zum Essen gibt.
Mathilde: Mir gefällt die Landschaft und die freien Nachtmittage, weil bei mir wir täglich Mittagschule haben.
Marion: Mir gefällt auch die Landschaft und die Schule.

2. Frage: Mögt ihr das deutsche Essen? (Aimez-vous la nourriture allemande?)
Elsa: Ja, vor allem die Pizza schmeckt besser als bei uns.
Mathilde: Ja tut es! Ich mag sehr gern den Döner Kebab.
Marion: Mir schmeckt es auch!

3. Frage: Könntest du dir vorstellen in Deutschland zu leben? (Est-ce que tu pourrais vivre en Allemagne?)
Elsa: Ja.
Mathilde: Ja.
Marion: Ja.

4. Frage: Welche Unterschiede gibt es zwischen dem Bodensee und dem Wallis? (Quelles différences y a-t-il entre le lac de Constance et le Valais?)
Elsa: Vor allem die Schule, da wir immer Nachmittagsschule haben und ihr hier nicht.
Mathilde: Hier gibt es keine „großen" Berge.
Marion: Es gibt hier viele Lehrer in der Schule.

5. Frage: Gefällt dir die Schule? Warum? (Est-ce que notre école te plaît? Pourquoi?)
Elsa: Ja tut sie. Die Stühle hier sind bequemer als unsere, da unsere aus Holz sind. Ebenso gefällt mir, dass wir essen und trinken dürfen in der Schule.
Mathilde: Ja! Die Schule ist größer, man kann essen und trinken und der Schulhof ist groß.
Marion: Mir gefällt sie auch, denn die Schule ist größer, es gibt viele Lehrer, es sind große Klassen und man kann teilweise reden im Unterricht.

6. Frage: Welches Schulsystem gefällt dir besser? (Quelle système scolaire préferes-tu?)
Elsa: Das Schulsystem hier, da wir nicht immer Mittagschule haben.
Mathilde: Mir gefällt auch das von hier besser.
Marion: Mir auch das hier.

7. Frage: Wie viele Sprachen sprecht ihr? (Combien de langues parles-tu et lesquels?)
Elsa: Französisch, Deutsch und Englisch.
Mathilde: Ich spreche auch diese drei Sprachen.
Marion: Ich auch.

Eva Weiss (8D)

Austausch ins Wallis 2013

wallis-austausch-2013

Am diesjährigen Austausch mit der französischen Schweiz nahmen elf Schüler und Schülerinnen teil. Die Fahrt dauerte sechs Stunden und als wir alle ankamen, wurden wir herzlich empfangen. Insgesamt war der Austausch ein voller Erfolg und das Französisch hat sich bei allen verbessert!
Hinweis: nächstes Jahr findet der Austausch in den letzten zwei Wochen der Sommerferien statt. Wir hoffen, es melden sich viele an, da man sehr viel lernt!

C´était un bon voyage!

Eva Weiss (8D)

Zwei Wochen im Wallis

Seid ihr kontaktfreudig, ein bisschen mutig und sprecht gerne Französisch? Dann ist der Wallis – Austausch genau das Richtige für euch. Es handelt sich hierbei um einen zweiwöchigen Sprachaustausch, bei dem ihr die Möglichkeit bekommt, diese zwei Wochen in einer Schweizer Familie zu verbringen, dabei deren Gewohnheiten und Leben kennen zu lernen und natürlich viel Französisch zu sprechen. Ihr müsst euch jedoch darauf einstellen, dass ihr in den Ferien in die Schweiz gehen und dort die Schule besuchen werdet, was allerdings nicht sehr schlimm ist, da es sehr interessant ist, die Schulen in der Schweiz kennen zu lernen. Dort herrscht Disziplin! Es ist immer sauber, man steht auf, wenn der Lehrer das Klassenzimmer betritt, macht immer Hausaufgaben und redet nicht während dem Unterricht. Außerdem hat man dort jeden Nachmittag Schule. Dadurch ist man viel mit Gleichaltrigen zusammen und findet somit oft schnell neue Freunde. Das Wochenende verbringt man meistens mit der Familie, wodurch man die doch sehr unterschiedliche Lebensweise kennen lernt, wie zum Beispiel das Essen. Man unternimmt am Wochenende Exkursionen und kann die wunderschöne Landschaft genießen. Ihr denkt jetzt vielleicht, zwei Wochen sind zu lang, um von zu Hause wegzugehen, aber auch zu kurz, um die Sprache zu lernen. Dies trifft beides nicht zu. Zu lang ist es auf keinen Fall, da man ja an den Wochentagen in die Schule geht und damit die Zeit sehr schnell verfliegt. Auf der anderen Seite kann ich aus Erfahrung sagen, dass der sprachliche Fortschritt auf jeden Fall hinterher deutlich zu erkennen ist.
Die Anreise erfolgt mit einem Reisebus, meistens noch mit Schülern einer anderen Schule, die den gleichen Austausch machen. Man bekommt dann noch ein „Carnet de Bord". Das ist ein kleines Heft mit Bildern, welches man während des Aufenthaltes ausfüllen kann.
Ist man offen für Neues und kann die anderen Bräuche und Sitten auch akzeptieren, dann ist dieser Austausch genau das Richtige. Man hat viel Spaß, lernt Französisch und darf andere Gewohnheiten erkunden. Es gab noch kein Jahr, in dem der Sprachaustausch kein voller Erfolg war! Deshalb kann man ihn auch mit gutem Gewissen weiterempfehlen. Bei Interesse könnt ihr euch in der Schule bei Frau Breitwieser melden. Für offene Fragen stehe ich euch auch gerne zur Verfügung.

Rebekka Nollert (Kursstufe 2)

Drucken

Das Sacha-Gymnasium zu Gast am MGTT

jakuten02Tettnang. Zum zweiten Mal waren dieses Jahr wieder Schüler des Sacha-Gymnasiums aus Jakutsk zu Gast am Montfort-Gymnasium. Begleitet von ihrer Deutschlehrerin Svetlana Klimova verbrachten die acht Schülerinnen und Schüler knapp vier Wochen in Gastfamilien und nahmen am Schulleben und Unterricht bei uns teil.

Und die vier Wochen vergingen wie im Flug: Neben dem täglichen Unterrichtsprogramm, dem Leben in ihren Gastfamilien und der Erkundung Tettnangs, lernten die Schüler die verschiedenen Facetten des Bodensee kennen. Ob beim Baden im See, einem Ausflug auf den Gipfel des 2500m hohen Säntis oder der Besichtigung der mittelalterlichen Stadt und Burg in Meersburg: Es gab viel zu entdecken für die Gäste, die aus der gut 6000 km entfernten, „kältesten Stadt der Welt", Jakutsk, angereist waren.

Mit Tränen in den Augen machten sie sich nach einer unvergesslichen Zeit vom Bodensee wieder auf die Heimreise. Als kleines Dankeschön an ihre Gastfamilien und ihre Klassen präsentierten sie zum Abschluss sich und ihre Kultur in einer bunten Mischung aus Tanz, Musik und traditionellen Kostümen.

„Wir würden unsere Mascha jederzeit wieder bei uns aufnehmen", fasste Familie Schneider das Gefühl vieler Gasteltern nach den intensiven vier Wochen zusammen. Und auch Svetlana Klimova, die Deutschlehrein der Gruppe, schwärmte: „Wie freundlich uns die Gastfamilien aufgenommen haben und wie alles blüht und wie grün es überall ist".

So dass sich beim Abschied die eine oder andere Träne in das Gefühl mischte, eine unvergessliche Zeit verbracht und neue Freunde gefunden zu haben.

jakuten01

Axel Gottesbüren, MGTT Tettnang

Drucken

Bericht USA-Austausch 10/11

Am Karfreitag, den 22. April 2011, machten wir, 11 mutige Schülerinnen und 9 tapfere Schüler, uns auf den Weg ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten: AMERIKA! Begleitet wurden wir auf unserer Abenteuerreise von Nicole Müller und Christian Blome. In den USA angekommen wurden wir schon sehnsüchtig am Flughafen in Chicago mit zuckersüßen Willkommensschildern von unseren Gastfamilien erwartet. Bereits hier wurde uns klar, dass uns eine wunderbare und aufregende Zeit bevorsteht.

In den folgenden 3 Wochen erlebten wir viele aufregende und neue Dinge, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Zum Beispiel waren wir in einer „Hebrew School“, wir lernten die Geschichte von Lombard, unserem Wohnort, bei der Chicago Railroad kennen und machten per Kleinbus eine Stadtrundfahrt durch Chicago. Für etwas Auflockerung sorgten ein Besuch in der größten Shopping Mall der Umgebung, eine Spielhalle, ein Bowlingcenter und eine Rollschuhbahn. An den Wochenenden verbrachten wir die Zeit mit unseren Gastfamilien und unternahmen individuelle Ausflüge.

usa

Damit es nicht den Anschein erweckt, wir hätten dort Urlaub gemacht, sollte erwähnt werden, dass wir vormittags die Glenbard East High School besucht haben, was uns die Möglichkeit gab den amerikanischen Schulalltag kennen zu lernen und Kontakte mit amerikanischen Jugendlichen zu knüpfen.

Insgesamt war der Austausch eine großartige Erfahrung für uns alle. Schweren Herzens mussten wir uns nach den drei Wochen leider wieder von unseren Gastfamilien und neuen Freunden verabschieden. Es sind einige Tränen geflossen. Jedoch konnte die Vorfreude auf den Gegenbesuch im Juni der Amerikaner und ihrer Deutschlehrerin Frau Huening, die ursprünglich aus Norddeutschland kommt und einem weiteren Lehrer, Herr Owen, unsere Laune ein wenig heben.

Auch die Zeit, in der die amerikanischen Schüler hier waren, war großartig und somit fiel der Abschied ein weiteres Mal sehr schwer.Es sind wahre deutsch-amerikanische Freundschaften entstanden und dafür möchten wir uns bei allen, die diesen Austausch möglich gemacht haben, bedanken.

(Von Svenja Steinbach und Debora Lochmüller)

Drucken

Internationales Flair am MGTT - Wallis 10/11

Nahezu zeitgleich besuchten ca. 45 Schüler aus Amerika, aus Russland (Jakutsk) und aus der französischen Schweiz das Montfort-Gymnasium.

schueler_aus_dem_wallis

Das Foto zeigt fünfzehn Schülerinnen und zwei Schüler aus dem Wallis an ihrem ersten Schultag in Tettnang am 4. Juli.
Die jungen Schweizer kommen mit großem Engagement und dem Ziel, durch den zweiwöchigen Schulbesuch und den Aufenthalt in den Tettnanger Familien ihr Deutsch deutlich zu verbessern - Schulabsolventen aus der französischen Schweiz studieren nicht selten in der deutschen Schweiz an einer Hochschule und deswegen ist ein hohes Niveau beim Beherrschen der deutschen Sprache wichtig. Neben dem Sprachtraining geht es natürlich auch darum, neue Freunde zu finden und ein anderes Land mit einer anderen Kultur und einer anderen Mentalität zu entdecken.

(Cornelia Haring-Breitwieser)

 

Als Frau Haring-Breitwieser im Oktober den Austausch vorstellte, dachte ich mir erst: Schon wieder ein Austausch? Nein, danke. Doch dann erinnerte ich mich, dass meine Freundin bereits letztes Jahr daran teilgenommen hatte und sehr begeistert davon war. Der Entschluss, an dem Wallis-Austausch teilzunehmen, kam spontan. -Warum eigentlich nicht? Vielleicht lernt man gute Freunde und andere Lebensgewohnheiten kennen, zumal jeder sagt, dass so ein Austausch eine tolle Lebenserfahrung sei. Zu dem Zeitpunkt, als die Bewerbungsunterlagen abgeschickt und man bereits einen Partner zugeteilt bekommen hatte, kamen die ersten Zweifel. Was, wenn das alles in einer Katastrophe endet? Wenn man überhaupt nicht miteinander auskommt? Als ich dann von ein paar anderen Leuten von schlechten und ekelhaften Austauschen hörte, bestärkte mich das nicht gerade in meinem Entschluss. Doch ich ließ mich nicht beirren. Man solle so schnell wie möglich Kontakt aufnehmen, hieß es. Gesagt, getan. Ich saß also vor meinem Laptop, die E-Mail Adresse schon eingegeben. So weit so gut. Aber was soll ich jetzt schreiben? „Salut" klingt schon mal nicht schlecht. Was dann? Sicher, man stellt sich vor, erzählt ein bisschen etwas von sich und stellt Fragen an den Anderen. Doch schreib das alles erstmal auf Französisch! Ich quälte mich damit rum, halbwegs korrekt zu schreiben (da machen sich die paar Jahre Französischunterricht bemerkbar!), sodass es sich zumindest in meinen Ohren richtig anhörte. Für meine Austauschpartnerin war es wahrscheinlich eher Chinesisch, dennoch war ich erleichtert, als dann eine Antwort auf meine Fragen kam. Man verstand also doch mein Kauderwelsch!

Auf diesem Weg lernte ich A. ein bisschen besser kennen, aber via Internet weiß man ja trotzdem nicht hundertprozentig, wie der Andere sich in der Realität und im Alltag verhält. Wenn man dann Unterschiede feststellt, z.B. beim Musikgeschmack oder bei der Lebenseinstellung insgesamt, drängt sich einem wieder die Frage auf: Soll ich nicht doch lieber absagen? Andererseits schreibt man trotzdem weiter; anfangs in größeren Zeitabständen, doch gegen Ende hatten wir fast täglich Kontakt! Auch die Themen wurden immer persönlicher und ich sagte mir, wenn jeder die Grundregeln der Höflichkeit beherrscht, sind doch wohl zwei Wochen zusammen definitiv zu schaffen.

Wenn dann der Termin immer näher rückt, denkt man darüber nach, was man mit seinem Austauschpartner unternehmen könnte. In meinem Fall hatten wir während der Aufenthaltszeit Klassenausflüge nach Ulm und ins Elsass.
Sobald dann der Tag da ist, an dem die Austauschpartner eintreffen, kommen einem dann doch wieder leichte Bedenken. Was ist, wenn man sich alles ganz anders vorgestellt hat? Vor allem, was soll man miteinander reden? Schließlich will man sich ja nicht wie zwei stumme Fische gegenübersitzen! Doch alle Besorgnis war unnötig, wir verstanden uns auf Anhieb ausgezeichnet und hatten schon am ersten Abend viel Spaß.
Was mir dann aber wieder ein wenig Kopfzerbrechen bereitete, waren die letzten Klassenarbeiten, vor allem, weil sich darunter eine Matheklausur befand. Ich wollte natürlich nicht, dass A. sich langweilt während ich lernen musste. Jedoch hatte ich einen Glückstreffer mit ihr gelandet, denn sie konnte mir den komplizierten Mathestoff auf Deutsch (!) sehr gut erklären.

Mit der Zeit merkte man, dass es immer weniger Hemmungen gab und man mehr und mehr den Charakter und die Gewohnheiten des Anderen kennenlernt; beispielsweise stellte sich heraus, dass meine Austauschpartnerin eine Art Kamel war, da sie kaum etwas trank und wie ein Kamel eben einen großen Wasserspeicher hatte.

Letztendlich habe ich eine neue große Schwester in der Schweiz gefunden, mit der ich immer noch engen Kontakt habe und mit der ich mich schon sehr auf den Gegenbesuch freue.
Der Abreisetag fiel uns allen sehr schwer, und hier und da flossen auch ein paar Tränen, doch die Tage des nächsten Wiedersehens (und somit die Vorfreude) kommen immer näher.
Meiner Meinung nach sollte jeder, der an der Aussicht auf eine echte Freundschaft interessiert ist, die Chance eines solchen Austausches nutzen.

Ann-Kathrin Sperlich (Klasse 10b)

Drucken

Literatur zur Regionalgeschichte

Nach Erscheinungsdatum erstellt.

Eitel, Peter, Geschichte Oberschwabens im 19. und 20. Jahrhundert: Der Weg ins Königreich Württemberg (1800-1870), Band 1, Ostfildern 2010.

Geschichtsverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart (Hg.),Um seines Gewissens willen. Bischof Joannes Baptista Sproll zum 60. Todestag, Stuttgart 2010.

Lang, Stefan, Die Ravensburger Ritualmordbeschuldigung von 1429/30 und ihre Auswirkungen. In: Andreas Schmauder / Jan-Friedrich Missfelder: Kaftan, Kreuz und Kopftuch. Religiöse Koexistenz im urbanen Raum, Ostfildern 2010, S. 29 f.

Schmauder, Andreas, Das paritätische Ravensburg als Sonderfall der Geschichte. In: Andreas Schmauder / Jan-Friedrich Missfelder (Hg.): Kaftan, Kreuz und Kopftuch. Religiöse Koexistenz im urbanen Raum, Ostfildern 2010, S. 225 f.

Vögele, Konrad, Grafen und Gräfinnen von Montfort im 17. und 18. Jahrhundert. Ihre Beziehung nach Salzburg, Tettnang 2010.

Weber, Edwin Ernst (Hg.), Opfer des Unrechts: Stigmatisierung, Verfolgung, und Vernichtung von Gegnern durch die NS- Gewaltherrschaft an Fallbeispielen aus Oberschwaben, Ostfildern 2009.

Landesstelle für Museumsbetreuung Baden-Württemberg und Arbeitsgemeinschaft der Sieben Regionalen Ländlichen Freilichtmuseen in Baden-Württemberg (Hg.), Dorf unterm Hakenkreuz. Diktatur auf dem Land im deutschen Südwesten 1933 bis 1945, Ulm 2009.

Geschichtsverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart und Verein für Württembergische Kirchengeschichte (Hg.), Kirche im Königreich Württemberg 1806-1918, Stuttgart 2008.

Koppmann, Jan, Der Generalstreik 1919 in Ravensburg, in: Archivnachrichten Nr. 37/2008, Stuttgart.

Meier, Reinhold, „Der werfe den ersten Stein...“, Die Schändung einer Frau weckte wenig Widerstand, in: Leben am See, Band 23, Friedrichshafen 2006, S. 56-62.

Adler, Reinhold, „Da waren lauter Jüdinnen...“, Das Internierungslager Liebenau im Zweiten Weltkrieg, in: Leben am See, Band 23, Friedrichshafen 2006, S. 33-48.

Fuchs, Andreas, „Der Kaiser hat abgedankt!“ Die Auswirkungen der Novemberrevolution 1918 auf die Gemeinde Langenargen, Veröffentlichungen des Gemeindearchivs Nr. 4, Langenargen 2006.

Schmauder, Andreas (Hg.), Hahn und Kreuz – 450 Jahre Parität in Ravensburg, Konstanz 2005.

Eitel, Peter, Ravensburg im 19. und 20. Jahrhundert. Politik - Wirtschaft - Bevölkerung - Kirche - Kultur – Alltag, Ostfildern 2004. (x)

Stadt Ravensburg (Hg.), Historische Stadtrundgänge. Ravensburg mit Schmalegg und Weißenau, Ravensburg 2003.

Rudolf, Hans Ulrich (Hg.), Alte Klöster – Neue Herren. Die Säkularisation im deutschen Südwesten 1803, Aufsätze 1. Teil, Vorgeschichte und Verlauf der Säkularisation, Ostfildern 2003.

Rudolf, Hans Ulrich (Hg.), Alte Klöster – Neue Herren. Die Säkularisation im deutschen Südwesten 1803, Aufsätze 2. Teil, Die Mediatisierung, Auswirkung von Säkularisation und Mediatisierung, Ostfildern 2003.

Himmelein, Volker (Hg.), Alte Klöster – Neue Herren. Die Säkularisation im deutschen Südwesten 1803, Ausstellungskatalog, Ostfildern 2003.

Schmauder, Andreas (Hg.), Die Zeit der Händler. 850 Jahre Markt in Ravensburg, Konstanz 2002.

Plavec, Jan Georg, Pressewesen während des Krieges und „Revolution“ im Bodenseeraum, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Tettnang Nr. 6, Tettnang 2002.

Schmauder, Andreas (Hg.), Frühe Hexenverfolgung in Ravensburg und am Bodensee, Konstanz 2001.

Tholander, Christa, Fremdarbeiter 1939 bis 1945. Ausländische Arbeitskräfte in der Zeppelin-Stadt Friedrichshafen, Essen 2001.

Schmid, A. (Hg.), Fasnacht in Ravensburg. Ein Streifzug von 1353 bis heute, Ravensburg 2000.

Kuhn, Elmar L.: Der Bauernkrieg in Oberschwaben, Tübingen 2000.

Kissener, Michael, Widerstand gegen den Nationalsozialismus im Bodenseeraum, in: Grießinger, Andreas (Hg.), Grenzgänger am Bodensee. Georg Elser, Verfolgte, Flüchtlinge, Opportunisten, Konstanz 2000, S.57-75.

Raichle, Gerhard, Fridolin Endrass (1893-1940), Möglichkeiten und Grenzen des Widerstands im Dritten Reich, in: Leben am See – Jahrbuch des Bodenseekreises, Band 16, Friedrichshafen 1999, S. 52-55.

Eitel, Peter (Hg.), Ravensburg im Dritten Reich, Ravensburg 1998.

Burmeister, Karl Heinz, Geschichte der Stadt Tettnang, Konstanz 1997.

Lorenz, Sönke (Hg.), Hexen und Hexenverfolgung im deutschen Südwesten, Aufsatzband, Ostfildern 1994.

Lorenz, Sönke (Hg.), Hexen und Hexenverfolgung im deutschen Südwesten, Katalogband, Ostfildern 1994.

Eitel Peter (Hg.), Quellen zur Ravensburger Stadtgeschichte, Ravensburg 1992.

Fuchs, Andreas, Die Entwicklung der sozialdemokratischen Bewegung in der Oberamtstadt Tettnang 1866 bis 1933, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Tettnang Nr. 5, Tettnang 1992.

Kuhn, Elmar, Von der Revolution zum „deutschen Oktober“. Arbeiterbewegung in Friedrichshafen 1918-23, in: Raichle, Gerhard / Schmolze, Martin / u.a., Die ausgesperrte Geschichte. Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung und des Nationalsozialismus in Friedrichshafen, Geschichte am See Nr. 26, Friedrichshafen 1985.

Dreher Alfons, Geschichte der Reichsstadt Ravensburg, 2 Bände, Ravensburg 1972.

 

Periodika:

  • Friedrichshafener Jahrbuch für Geschichte und Kultur
    1. Band, 2007
    2. Band, 2008
    3. Band, 2009

http://www.klauskramer.de/Verlag/ver_top.html

  • Leben am See - Das Jahrbuch des Bodenseekreises

Band I bis Band XXVIII / 2011

http://www.lorenz-senn.de/5_4las.html

  • Zeitschrift Montfort

http://archiv.twoday.net/stories/684767/

 

Schriftenreihe des Stadtarchivs Friedrichshafen

http://www.friedrichshafen.de/bildung-erziehung/stadtarchiv-mit-bodenseebibliothek/stadtarchiv/veroeffentlichungen/

Bd. 1: Max Messerschmid: 175 Jahre Friedrichshafen: Buchhorn unter bayerischer Verwaltung. Wie aus Buchhorn und Hofen Friedrichshafen wurde, Friedrichshafen 1986.

Bd. 2: Stadt Friedrichshafen (Hg.): Geschichten aus Buchhorn und Friedrichshafen: Historisches Lesebuch für die Jugend der Stadt, Friedrichshafen 1996.

Bd. 3: Stadt Friedrichshafen (Hg.): Lebenszeiten, Lebensorte: Erinnerungen an Friedrichshafen 1900-1930, Friedrichshafen 1993.

Bd. 4: Raimund Hug-Biegelmann u. a.: Friedrichshafen im Luftkrieg 1939-1945, Ravensburg 2003.

Bd. 5: Hartmut Semmler und Jürgen Oellers (Hg.): Stadtgeschichtliche Rundgänge: Friedrichshafen, Tübingen 2007.

Bd. 6: Jürgen Oellers und Hartmut Semmler: Der Graf und die Stiftung - Der Friedrichshafener Zeppelin-Pfad, Lindenberg i. A. 2008.

Bd. 7: Stadt Friedrichshafen (Hg.): Zeppelin 1908 bis 2008: Stiftung und Unternehmen, München 2008.

Einzelveröffentlichungen

Stadt Friedrichshafen (Hg.): Geschichtspfad Friedrichshafen – Ein historischer Führer, Tettnang 2001.

Stadt Friedrichshafen / Stadtarchiv (Hg.): 750 Jahre Kloster Löwental: Dominikanerinnen in Löwental 1250-1806, Friedrichshafen 2000.

Gedenkfeier zu Ehren von Pater Gregor Schwake O.S.B. (1892-1967)
Videofilm, VHS, 1998.

Dachauer Messe: Pater Dr. Gregor Schwake O.S.B.: KZ Dachau im Sommer 1944
Tonkassette, 1998.

Stadt Friedrichshafen / Stadtarchiv (Hg.): Friedrichshafen in Diktatur, Krieg und Besatzungszeit 1933-1950, Friedrichshafen 1994.

Siegfried Tann und Bernd Wiedmann (Hg.): Kirchen in Friedrichshafen: Geschichte und Kunst, Friedrichshafen 1989.

Stadt Friedrichshafen (Hg.): Buchhorn, Hofen und Friedrichshafen in alten Abbildungen: 1150 Jahre Buchhorn, 900 Jahre Kloster Hofen, Friedrichshafen 1988.

Fremde Veröffentlichungen:

Daniel Hohrath, Gebhard Weig, Michael Wettengel (Hg.): Das Ende reichsstädtischer Freiheit 1802: Zum Übergang schwäbischer Reichsstädte vom Kaiser zum Landesherrn, Ulm 2002.

Kath. Kirchengemeinde Ailingen (Hg.): Kirchenführer St. Johannes Baptist in Friedrichshafen-Ailingen, Friedrichshafen 2001.

Haus der Geschichte Baden-Württemberg (Hg.): Ohne Gerechtigkeit keine Freiheit: [Revolution 1848/49 in Oberschwaben], Stuttgart 1999.

Des Volkes Freiheit: Die Revolution von 1848/49 in Baden und Württemberg, Stuttgart 1998. (Comic)

Arbeitsgemeinschaft hauptamtlicher Archivare im Städtetag Baden-Württemberg (Hg.): Revolution im Südwesten: Stätten der Demokratiebewegung 1848/49 in Baden-Württemberg, Karlsruhe 1997.

Philippe Mauffrey: Friedrichshafen-Löwental: un siècle d'aviation; 47 ans de présence aéronautique française, Drulingen 1997.

Hildegard Pickers: Andere Menschen froh machen: Pater Gregor Schwake O. S. B., Emmerich 1992.



Drucken

Unterrichtszeiten am MGTT

Am Montfort-Gymnasium wird nach dem Doppelstundenmodell unterrichtet. Dieses Modell bietet eine Reihe von pädagogischen und organisatorischen Vorteilen:

Pädagogische Vorteile

  • Es steht mehr Zeit für Unterricht zur Verfügung, da die „Organisationszeiten" zu Beginn und am Ende der Einzelstunden entfallen.
  • Muße und Raum für soziales Lernen und Klassengeschäfte ist gegeben.
  • Der Unterricht läuft mit weniger Zeitdruck ab.
  • Moderner, projektorientierter Unterricht ist möglich
  • Experimentalunterricht in den Naturwissenschaften wird erleichtert
  • Methodenwechsel ergeben sich automatisch, sind sinnvoll und effektiv
  • Der Unterricht ist stärker schülerorientiert und weniger lehrerzentriert
  • Maßnahmen der Binnendifferenzierung werden erleichtert
  • Die intensivere Förderung einzelner Schüler durch den Wechsel von Arbeitsformen ist möglich.
  • Unterricht ist intensiver, da die Schüler nicht nach 45 Minuten wieder umschalten müssen
  • Kontakt zwischen Schülern und Lehrern kann wegen ruhigerer und intensiverer Arbeitsatmosphäre besser werden
  • Schüler konzentrieren sich am Tag auf weniger Fächer und Lehrer und die Lehrer konzentrieren sich auf weniger Klassen (lernpsychologischer Vorteil).
  • Längere Phasen des Schreibens sind in bestimmten Fächern möglich
  • Längere Übungsphasen können in Deutsch und in den Fremdsprachen eingeschoben werden, so dass die Hausaufgaben entlastet werden können
  • Vorbereitung des Schulalltags ist für Lehrer und Schüler ökonomischer
  • Hausaufgaben beschränken sich auf weniger Fächer,
  • Beschlüsse zur Klassenarbeitsdauer sind leichter umzusetzen, da auch bei zweistündigen Arbeiten keine Absprachen erforderlich sind.
  • Erleichtert Öffnung von Schule (Aufsuchen außerschulischer Lernorte, Experten im Unterricht: z.B. Gewaltprävention durch Polizei, Projekte der Schulsozialarbeit).

Organisatorische Vorteile

  • Doppelstunden zu 90 Minuten, ohne 5-Minuten-Pause
  • Hektik und Vandalismus in 5-Minuten-Pausen entfallen
  • Wechsel von Klassen- und Kursräumen nur noch in den großen Pausen
  • Weniger Gepäck für Schüler, Ranzen-Gewicht nimmt ab
  • Verlängerung der folgenden großen Pausen
  • Mehr Ruhe im Klassenverband und im Schulgebäude
Stunde Zeitraum
1 & 2 7:30 - 9:00
1. große Pause
3 & 4 9:20 - 10:50
2. große Pause
5 & 6 11:00 - 12:30
Mittagspause
8 & 9 13:45 - 15:15
3. große Pause
10 & 11 15:25 - 16:55

Drucken

Französische Schweiz

Organisation

Seit dem Schuljahr 2009/10 bietet das MGTT seinen Schülerinnen und Schülern einen zweiwöchigen Aufenthalt im Kanton Wallis (französische Schweiz) in Sion und Umgebung an. Es handelt sich hierbei um einen Individualaustausch. Das bedeutet, dass die Tettnanger zwar gemeinsam ins Wallis reisen, dort jedoch in verschiedenen Orten und Schulen untergebracht sind und kaum Kontakt miteinander haben. Möglichst wenig Deutsch und möglichst viel Französisch sprechen, heißt also die Devise!

Eine weitere Besonderheit dieses Austauschs ist es, dass die Schüler jeweils in ihrer Ferienzeit die Schule des Partners besuchen. Die Walliser Gäste kommen zu Beginn ihrer Sommerferien Anfang Juli; die Tettnanger fahren entweder in den Pfingstferien oder am Ende der großen Ferien in die Französische Schweiz. Außer den Reisekosten in die Schweiz fallen keine weiteren Kosten an.

Das Austauschangebot richtet sich an Schüler und Schülerinnen verschiedener Jahrgangsstufen, vorrangig an diejenigen, die Französisch als 3. Fremdsprache gewählt haben. Falls ausreichend Plätze vorhanden sind, können sich auch Schüler aus dem Bereich Französisch 2. Fremdsprache ab Klasse 8 bewerben. Es ist möglich, den Austausch im darauf folgenden Jahr zu wiederholen.

Unsere Ansprechpartnerin in der Schweiz ist Madame Barras, die das Büro für internationalen Sprachaustausch in Sion leitet; sie vermittelt uns die Austauschpartner und organisiert den Austausch vor Ort. Die Anmeldung am MGTT erfolgt jeweils im Herbst bei Frau Haring-Breitwieser, die das Programm auf deutscher Seite betreut und für weitere Informationen gerne zur Verfügung steht.

Cornelia Haring-Breitwieser

Drucken

Profil G8 - V1112

G8 am MGTT – ab Schuljahr 2011/12

 

5 Poolstunden im Nichtverpflichtender Unterricht (TU und Intensivierungsunterricht)

Drucken

Wallisaustausch 2011

Als Frau Haring-Breitwieser im Oktober den Austausch vorstellte, dachte ich mir erst: Schon wieder ein Austausch? Nein, danke. Doch dann erinnerte ich mich, dass meine Freundin bereits letztes Jahr daran teilgenommen hatte und sehr begeistert davon war. Der Entschluss, an dem Wallis-Austausch teilzunehmen, kam spontan. -Warum eigentlich nicht? Vielleicht lernt man gute Freunde und andere Lebensgewohnheiten kennen, zumal jeder sagt, dass so ein Austausch eine tolle Lebenserfahrung sei. Zu dem Zeitpunkt, als die Bewerbungsunterlagen abgeschickt und man bereits einen Partner zugeteilt bekommen hatte, kamen die ersten Zweifel. Was, wenn das alles in einer Katastrophe endet? Wenn man überhaupt nicht miteinander auskommt? Als ich dann von ein paar anderen Leuten von schlechten und ekelhaften Austauschen hörte, bestärkte mich das nicht gerade in meinem Entschluss. Doch ich ließ mich nicht beirren. Man solle so schnell wie möglich Kontakt aufnehmen, hieß es. Gesagt, getan. Ich saß also vor meinem Laptop, die E-Mail Adresse schon eingegeben. So weit so gut. Aber was soll ich jetzt schreiben? „Salut" klingt schon mal nicht schlecht. Was dann? Sicher, man stellt sich vor, erzählt ein bisschen etwas von sich und stellt Fragen an den Anderen. Doch schreib das alles erstmal auf Französisch! Ich quälte mich damit rum, halbwegs korrekt zu schreiben (da machen sich die paar Jahre Französischunterricht bemerkbar!), sodass es sich zumindest in meinen Ohren richtig anhörte. Für meine Austauschpartnerin war es wahrscheinlich eher Chinesisch, dennoch war ich erleichtert, als dann eine Antwort auf meine Fragen kam. Man verstand also doch mein Kauderwelsch!

Auf diesem Weg lernte ich A. ein bisschen besser kennen, aber via Internet weiß man ja trotzdem nicht hundertprozentig, wie der Andere sich in der Realität und im Alltag verhält. Wenn man dann Unterschiede feststellt, z.B. beim Musikgeschmack oder bei der Lebenseinstellung insgesamt, drängt sich einem wieder die Frage auf: Soll ich nicht doch lieber absagen? Andererseits schreibt man trotzdem weiter; anfangs in größeren Zeitabständen, doch gegen Ende hatten wir fast täglich Kontakt! Auch die Themen wurden immer persönlicher und ich sagte mir, wenn jeder die Grundregeln der Höflichkeit beherrscht, sind doch wohl zwei Wochen zusammen definitiv zu schaffen.

Wenn dann der Termin immer näher rückt, denkt man darüber nach, was man mit seinem Austauschpartner unternehmen könnte. In meinem Fall hatten wir während der Aufenthaltszeit Klassenausflüge nach Ulm und ins Elsass.
Sobald dann der Tag da ist, an dem die Austauschpartner eintreffen, kommen einem dann doch wieder leichte Bedenken. Was ist, wenn man sich alles ganz anders vorgestellt hat? Vor allem, was soll man miteinander reden? Schließlich will man sich ja nicht wie zwei stumme Fische gegenübersitzen! Doch alle Besorgnis war unnötig, wir verstanden uns auf Anhieb ausgezeichnet und hatten schon am ersten Abend viel Spaß.
Was mir dann aber wieder ein wenig Kopfzerbrechen bereitete, waren die letzten Klassenarbeiten, vor allem, weil sich darunter eine Matheklausur befand. Ich wollte natürlich nicht, dass A. sich langweilt während ich lernen musste. Jedoch hatte ich einen Glückstreffer mit ihr gelandet, denn sie konnte mir den komplizierten Mathestoff auf Deutsch (!) sehr gut erklären.

Mit der Zeit merkte man, dass es immer weniger Hemmungen gab und man mehr und mehr den Charakter und die Gewohnheiten des Anderen kennenlernt; beispielsweise stellte sich heraus, dass meine Austauschpartnerin eine Art Kamel war, da sie kaum etwas trank und wie ein Kamel eben einen großen Wasserspeicher hatte.

Letztendlich habe ich eine neue große Schwester in der Schweiz gefunden, mit der ich immer noch engen Kontakt habe und mit der ich mich schon sehr auf den Gegenbesuch freue.
Der Abreisetag fiel uns allen sehr schwer, und hier und da flossen auch ein paar Tränen, doch die Tage des nächsten Wiedersehens (und somit die Vorfreude) kommen immer näher.
Meiner Meinung nach sollte jeder, der an der Aussicht auf eine echte Freundschaft interessiert ist, die Chance eines solchen Austausches nutzen.

Ann-Kathrin Sperlich (Klasse 10b)

Drucken

Compassionprojekt: Der Spaß, anderen zu helfen

„Ich habe gemerkt, dass ich viel Spaß habe, anderen zu helfen!“

Dies Aussage stammt von einer Schülerin der 9. Klasse. Was war geschehen, das sie zu einer solchen, in der Schule wohl eher selten gehörten Äußerung, motivierte? Es waren Erlebnisse beim Compassionprojekt und die Äußerung fiel beim Erfahrungsaustausch nach dem Sozialpraktikum am Montag nach den Osterferien.

Da erlebten drei Neuner-Klassen unserer Schule einen Unterrichtsbeginn besonderer Art. Die Schülerinnen und Schüler wurden im Schulfoyer von der Schulleitung begrüßt und mit einem Imbiss empfangen, den Eltern vorbereitet hatten. Man hatte sich viel zu erzählen, denn die ca. 70 Neuner hatten in der letzten Schulwoche vor den Osterferien ihr Sozialpraktikum absolviert.

Der anschließende Erfahrungsaustausch in den Klassen machte deutlich, dass  alle durchweg eine sehr intensive und teilweise sogar spannende Woche erlebt hatten. 2011_05_17_compassion1Anhand mitgebrachter Symbole berichtete man sich gegenseitig von den gemachten Erfahrungen. Da sah man liebevolle Kinderzeichnungen, die einige zum Abschied vom Kindergarten geschenkt bekamen, Tassen für die gemeinsamen Teestunden in der Bahnhofsmission, Medikamentendöschen aus dem Krankenhaus, gemeinsam bewältigte Aufgabenblätter aus der Förderschule oder ein Erinnerungsfoto aus der Behinderteneinrichtung.

Die  Neuner waren sich einig, dass für sie das Sozialpraktikum ein Gewinn war und dass sie in dieser Woche ohne normalen Schulunterricht besonders viel gelernt haben.

Ein Praktikant im Altenheim: „Ich habe gelernt, dass man, bloß weil man alt ist, nicht weniger Spaß am Leben hat.“ Und eine Schülerin will nun sogar „jedem, der abfällig über Altenpfleger redet, mal gründlich meine Meinung sagen“.

2011_05_17_compassion2

Eine Praktikantin im Krankenhaus: „Jeder Mensch muss Respekt und Achtung bekommen, egal in welchem Zustand er ist.“
Beeindruckend war für fast alle die Offenheit und Freundlichkeit, mit der sie aufgenommen wurden, sowohl von den Betreuern als auch von den Betreuten. Vielen Schülern hat es auch gut getan, dass sie in den Einrichtungen Verantwortung übernehmen durften und dass Menschen, denen sie helfen konnten, dankbar waren.

So war dann auch nicht verwunderlich, dass das Praktikum für viele auch besonders eines war:

„Viel zu kurz!“

 

Drucken

Frankreichaustausch Dangé-St.-Romain 2011

gruppenbild

Neben dem Austausch mit unserer langjährigen Partnerschule in Boëge hat das Montfort-Gymnasium seit diesem Schuljahr Kontakte zu einem weiteren französischen Collège in Dangé-St.-Romain bei Poitiers.

Am Mittwoch, 23.03.11 sind 28 französische Schüler und Schülerinnen in Tettnang eingetroffen. Begleitet werden sie von der Sportlehrerin Claudette Giraudet, der Englischlehrerin Annabel Guittonneau-Degouis und der aus Friedrichshafen stammenden und seit langem bei Dangé-St.-Romain lebenden Manuela Memheld, die als Dolmetscherin fungiert. Voraus ging der deutsche Besuch in Dangé im Februar, der von Frau Arens und Frau Zwingmann organisiert worden ist.

Am Donnerstag, 24.03., in der ersten Stunde wurden unsere Gäste vom Schulleiter, Herrn Straub, begrüßt. Danach gab es einige Infos zu Schule und Stadt und es folgte die Aufstellung zum ersten Gruppenfoto in Deutschland, bevor die französischen Schüler und Schülerinnen einige Stunden regulären Unterricht besuchten.

Interview avec Madame Claudette Giraudet

Im Rahmen des Austauschs mit Dangé-St.-Romain besuchten die französischen Schüler und Schülerinnen sowie ihre beiden Lehrerinnen am Donnerstag, 24.03.11 den Unterricht im Montfort-Gymnasium. Madame Claudette Giraudet verbrachte nachmittags zwei Stunden in der 8c, die Französisch als dritte Fremdsprache gewählt hat und sich im ersten Lernjahr befindet. Obwohl die Klasse erst seit September Französisch lernt, hat sie erleichtert festgestellt, dass eine Verständigung mit einer „richtigen“ Französin schon funktioniert. In Gruppenarbeit wurde ein kleines Interview erarbeitet, die Schüler und Schülerinnen der 8c stellten Madame Giraudet verschiedene Fragen, notierten die Antworten und veröffentlichen sie jetzt hier.

 

1. Pourquoi est-ce que vous êtes ici ? 

J’accompagne des élèves qui font un échange avec le Montfort-Gymnasium.

2. Où est-ce que vous habitez?

En France. J’habite à Chatellerault au sud de Paris et au nord de Bordeaux.

3. Est-ce que vous aimez l’Allemagne ?

Oui, j’aime l’Allemagne. C’est bien de venir ici, la région est très jolie.

4. Est-ce que vous avez des enfants ?

Oui, deux garçons et une fille.

 

5. Est-ce que vous avez un chien ?

Non. Je n’ai pas de chien.

6. Est-ce que vous faites du sport ?

Oui. Je suis professeur de sport. En France on dit professeur d’éducation physique et sportive (EPS).

7. Est-ce que vous connaissez MC Solaar ?

Seulement un peu. Ce n’est pas de ma génération. Mais mes enfants connaissent ce groupe.

8. Est-ce que vous faites de la musique ?

Oui, je joue de la guitare, mais je suis nulle.

 

9. Quel film aimez-vous ?

« Bienvenue chez les Ch’tis ». C’est une comédie qui joue dans le Nord de la France. J’aime le Nord, parce que j’y ai travaillé.

10. Est-ce que vous aimez les élèves ?

Je suis professeur ! Il vaut mieux que je les aime !

11. Qu’est-ce que vous pensez sur le Japon (Fukushima) ?

C’est un cauchemar ! Il y a trois centrales nucléaires dans ma région. Il faut changer. Les Verts prennent de l’importance dans les discussions en France.

Frankreichaufenthalt der 9. Klassen in Dangé-St. Romain vom 09. bis zum 17. Februar 2011

gruppenbild_Dange_St_Romain

„Bienvenue en France“ - mit diesem Satz wurden wir, 28 Schüler der 9. Klassen, nach langen und anstrengenden 12 Stunden und fast 1000 Kilometern Busfahrt in dem bescheidenen Örtchen Dangé-St. Romain begrüßt. Nach den ersten französischen Sätzen, bei welchen die meisten von uns nicht einmal „Bahnhof“ verstanden, verließ doch den einen oder anderen den Mut oder auch die Lust, und man konnte von vielen Seiten ein leises: „Ich will wieder nach Hause!“ hören. Doch dazu war es nun zu spät und wir mussten uns wohl oder übel unserem Schicksal ergebenJ.

Auch war das Deutsch der Franzosen mehr schlecht als recht und so war schnell allen klar, dass die einzige Möglichkeit, sich in den nächsten sieben Tagen zu verständigen, unser doch teilweise sehr bescheidenes Französisch sein würde.

Am nächsten Morgen, an dem wir eigentlich mit in den Unterricht gehen sollten, sah die Welt schon wieder ganz anders aus. Nach einem gemütlichen Vormittag auf dem Schulhof, bei welchem wir einen typisch französischen Schulstreik mitbekommen hatten („Lernst du noch oder streikst du schon?!“), wünschten wir uns aber dann doch wieder unseren normalen, geregelten Unterricht zurück.

Als nun alle gegen die Mittagszeit mit leerem Magen in die Kantine stürmten und auf ein gutes Essen hofften, kam der nächste Rückschlag: es gab Calamaris mit Spinat… . Die meisten von uns verzichteten dann aber doch gerne und griffen auf das für Frankreich bekannte Baguette (mit Käse!) zurück.

Am Nachmittag besichtigten wir das erste Schloss. In den restlichen Tagen folgte dann ein Zweites. Doch natürlich besichtigten wir nicht nur Schlösser. Wir durften dann doch auch noch einen richtigen Schultag miterleben, wobei wir aber feststellen mussten, dass der Unterricht sehr verschieden zu dem von uns Gewohnten ist. Da wir aber auch nach vier Jahren Französisch kaum etwas verstehen konnten, machten wir, solange unsere Austauschpartner in der Schule saßen, Ausflüge. Neben Stadtbesichtigungen standen auch ausgiebige Shoppingtouren (für uns Mädchen ganz wichtig) und ein Besuch im Freizeitpark auf dem Programm.

Als dann nach acht Tagen die Heimreise anstand, waren wir alle wieder froh nach Hause zu kommen und in unseren Schulalltag zurückzukehren. Trotz anfänglicher Sprachschwierigkeiten haben wir alle einen tollen Frankreichaufenthalt erlebt und konnten uns gut einleben. Auch unsere Gastfamilien sind uns ans Herz gewachsen und so wurden beim Abschied hier und da ein paar Tränen vergossen.

Alles in allem haben wir unvergessliche Tage erlebt und konnten viele Erfahrungen sammeln. Auch hat der eine oder andere in seinem Austauschpartner einen guten Freund gefunden. So freuen wir uns alle, dass wir uns schon Ende März bei dem Gegenbesuch der Franzosen wieder sehen konnten.

Zu guter Letzt möchten wir uns aber alle noch recht herzlich bei unseren begleitenden Lehrerinnen Frau Arens und Frau Zwingmann für Ihr großes Engagement und das tolle Programm bedanken!! Wir hatten sehr viel Spaß und können einen solchen Schüleraustausch mit gutem Gewissen an jeden Einzelnen weiter empfehlen!

Klara Held, Anja Baumeister und Céline Santus

Drucken

Ergebnisse 1. SSLH Cup 2011

Ergebnisse des 1. Tettnanger SSLH Cup
(Skilandheim Klassen 6A & 6B)

 

Anfänger:

1. Schupp, Marko (6A) - 00:33:80
2. Sauter, Florentina (6A) - 00:34:83
3. Büchele, Theresa (6A) - 00:36:18
4. Bauer, Esther (6B) - 00:37:89
5. Persicke, Paul (6B) - 00:38:01

Fortgeschrittene:

1. Michel, Jonas (6B) - 00:28:76
2. Jäger, Clara (6B) - 00:29:32
3. Kempmann, Sören (6B) - 00:30:13
4. Hoffmann, Laura-Marie (6A) - 00:30:72
5. Meschenmoser, Emma (6A) - 00:30:79

Profis:

1. Seubert, Philipp (6B) - 00:24:85
2. Dilger, Luca (6A) - 00:25:36
3. Kaiser, Natalie (6A) - 00:27:04
4. Hegele, Silas (6A) - 00:27:34
5. Troll, Selena (6B) - 00:27:83

Snowboarder:

1. Reichhard, Nicolai (6B) - 01:11:35
2. Ueltzhöfer, Tim (6B) - 01:13:56

Mädchen gesamt:

1. Kaiser, Natalie (6A) - 00:27:04
2. Troll, Selena (6B) - 00:27:83
3. Göpper, Julia (6B) - 00:28:43
4. Geßler, Sabrina (6A) - 00:28:75
5. Jäger, Clara (6B) - 00:29:32

Jungen gesamt:

1. Seubert, Philipp (6B) - 00:24:85
2. Dilger, Luca (6A) - 00:25:36
3. Hegele Silas (6A) - 00:27:34
4. Michel, Jonas (6B) - 00:28:76
5. Swoboda, Marvin (6B) - 00:29:76

Drucken

Anmeldung

Kontakt

Mo.-Do.: 7:00 Uhr bis 15:15 Uhr / Fr.: 7:00 Uhr bis 13:00 Uhr

Ausnahmen: montags von 8:00 Uhr bis 9:00 Uhr und täglich zwischen 9:30 Uhr und 10:30 Uhr geschlossen


Montfort-Gymnasium
Manzenbergstraße 30
88069 Tettnang
Tel.: 07542 / 93 24 30
sekretariat@mgtt.de


Anfahrt