Mathematik ohne Grenzen
2018
Sowohl Teamgeist als auch mathematisches Können haben die Schüler und Schülerinnen der Klasse 5d unter Beweis gestellt: Sie haben den zweiten Platz beim Junior-Wettbewerb „Mathematik ohne Grenzen“ vom Regierungspräsidium Tübingen geholt! Auf diese Leistung können sie stolz sein, haben sie sich doch gegen 53 andere teilnehmende Klassen aus Stufe 5 behauptet. Der Preis konnte sich sehen lassen - am Freitag, den 13. Juli, fiel der reguläre Unterricht aus, stattdessen ging es zur Siegesfeier ins Ravensburger Spieleland. Bevor die SchülerInnen sich ins Abenteuer stürzen durften, mussten sie aber nochmals ihr Können unter Beweis stellen – in einem Kurzwettbewerb hieß es, erneut gegen die anderen Siegerklassen aus Klasse 5 und 6 anzutreten.Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg!
2009: 11e gewinnt 1.Preis bei Mathematikwettbewerb
Die Mitteilung kam überraschend und unerwartet und die Schüler der Klasse 11e des MGTT konnten es kaum glauben: Sie haben den 1.Platz beim internationalen Wettbewerb „Mathematik ohne Grenzen“ gewonnen. Die Freude war umso größer, als sie erfuhren, dass sie die Beste der 149 am Wettbewerb teilnehmenden Klassen sind.
Am 07. Juli fuhr die Klasse dann mit ihrer Mathelehrerin Frau Zwingmann zur Preisverleihung nach Tübingen. Da dem Busfahrer aus dem Schwabenländle die Großstadt allerdings zu schaffen machte, kam die 11e zwar etwas verspätet, aber besser als gar nicht, im Kepler-Gymnasium an.
Das Programm wurde unter anderem durch die Big Band der Schule und mit einem Schnelltest gestaltet, bei dem alle Gewinner-Klassen nochmals ihr Können unter Beweis stellen sollten. Zwar konnten sie aus diesem Schnelltest zwar nicht als Sieger hervorgehen, den „Mathematik ohne Grenzen“ -Wettbewerb hatten sie aber ja schon für sich entschieden. So wurde ihnen dann der Siegerpokal mit der Ergänzung, dass es sich hierbei um einen sogenannten „Oktaeder“ (platonischer Körper mit acht kongruenten, gleichseitigen Dreiecken als Flächen) handle, ausgehändigt. Wie die Klasse dann später bemerkte, hielten sie aber um genau zu sein keinen Oktaeder in Händen, sondern einen „Dodekaeder“ (platonischer Körper, allerdings mit zwölf kongruenten, regelmäßigen Fünfecken als Flächen). Nun ja, Irren ist menschlich. Immerhin gab es bei diesem Wettbewerb zum ersten Mal einen Pokal, da die Idee dazu dieses Jahr entstanden ist.
Ebenfalls erhielten die Schüler ein Preisgeld von 300 Euro, mit welchem sie im Kletterpark Immenstaad ihre Klassengemeinschaft feiern wollen. Denn auch diese konnten sie unter Beweis stellen: Beim Wettbewerb wird neben dem mathematischen Können auch dem gemeinsamen Lösen der Aufgaben durch die gesamte Klasse und der Organisation untereinander eine tragende Rolle zugeteilt.
Anja Schnee (11e, Schuljahr 2008/2009)
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Auszeichnung fürs Montfort-Gymnasium: Klasse 11e rechnet bestens
*(TETTNANG/sz) Die Sieger des größten Schulwettbewerbs stehen fest. Es handelt sich um den internationalen Wettbewerb "Mathematik ohne Grenzen" mit 149 Klassen und 3800 Schülern allein im Regierungsbezirk Tübingen. Mit einem ersten Platz glänzte die 11e des Montfort-Gymnasiums in Tettnang.*
Die Sieger im Regierungsbezirk wurden nun in einer zentralen Feier in Tübingen geehrt. Beteiligt hatten sich rund die Hälfte der Gymnasien in den Klassenstufen 9 bis 11
Die Leiterin der Abteilung Schule und Bildung im Regierungspräsidium, Dr. Susanne Pacher, übergab den Siegerklassen Pokale in Form eines Dodekaeder und die Geldpreise. Die Pokale stammen aus einem Schulprojekt der Gewerblichen Schule Ravensburg. In der Wertung der Klassen 9 und 10 ging der 1. Preis an die 10a des Graf-Zeppelin-Gymnasiums, der 2. Preis an die 10a des Graf-Eberhard-Gymnasiums in Bad Urach und der 3. Preis an die 9c des Albert-Schweitzer-Gymnasiums in Laichingen.
Unter den 11. Klassen errang die 11e des Montfort-Gymnasiums in Tettnang den 1. Platz. Auf dem zweiten Rang folgte die 11d des Bildungszentrums Nord Gymnasium in Reutlingen vor der 11b des Studienkollegs St. Johann in Aulendorf auf Platz 3. "Als Mathematikerin bin ich beeindruckt von der Begeisterungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler über den Mathematik-Unterricht hinaus. Sie haben sich freiwillig den anspruchsvollen Aufgaben gestellt und gezeigt, dass Mathematik richtig Spaß machen kann", erklärte Dr. Susanne Pacher.
Die Besonderheit des Wettbewerbs ist die gemeinsame Lösung der Aufgaben durch die ganze Klasse. Hier sind neben mathematischen Kenntnissen Kompetenzen wie Teamfähigkeit und Organisationsfähigkeit einer großen Gruppe gefragt. In zwei Schulstunden müssen die Klassen 10 zehn Aufgaben lösen. In Klasse 11 sind es 13. Zur Erhöhung des Schwierigkeitsgrades und als Ausdruck der Internationalität des Wettbewerbes wurde eine der Aufgaben in Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch gestellt und war in der Fremdsprache zu lösen.
(Erschienen: 08.07.2009 00:09)