Aktuelle Informationen

Ilse-Esser-Preis für zwei Ehemalige vom MGTT

Ilse-Esser-Preis geht an Lorena Kitzberger und Stefania Olteanu

ilse esser 03Lorena Kitzberger und Stefania Olteanu haben sich als beste Absolventinnen am Technikcampus Friedrichshafen der DHBW Ravensburg den Dr. Ilse-Essers-Preis verdient. Verliehen wird er in jedem Jahr von der Stadt Friedrichshafen. Beide haben Wirtschaftsingenieurwesen studiert, kommen aus Tettnang, waren im dortigen Montfort-Gymnasium in einem Jahrgang und haben an der DHBW ihren Abschluss mit der Note 1,2 gemacht.

Überreicht wurde der Ilse-Essers-Preis an die beiden von Bürgermeister Andreas Köster, die Preisträgerinnen freuen sich über einen Zeppelin-Flug.

Das Partnerunternehmen von Lorena Kitzberger im dualen Studium war die Rolls-Royce Solutions GmbH. „Ich habe schon immer gerne an Autos oder Motorrädern getüfelt“, sagt die Preisträgerin. Für ein duales Studium hat sie sich entschieden, „weil ich dort schon früh praktische Erfahrungen sammeln konnte“ – die Verbindung aus Technik und Wirtschaft bei ihrer Studienwahl hat ihr besonders gefallen. In ihrer Bachelorarbeit hat sie sich mit der Optimierung der Lagerlandschaft bei ihrem Unternehmen beschäftigt. Derzeit arbeitet sie bei RRPS als Key Account Managerin im Vertrieb für Servicelösungen in der kommerziellen Marine.

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Das Partnerunternehmen im dualen Studium von Stefania Olteanu war die ZF Friedrichshafen AG. Technik hat sie schon immer fasziniert. „Ich wollte schon immer die Welt verstehen. Für ein duales Studium habe ich mich entschieden, weil ich es nicht abwarten konnte, ein Unternehmen von innen kennenzulernen.“ Ihre Bachelorarbeit hat sie in der zentralen Strategieplanung der ZF geschrieben. Dabei hat sie die Emissionen verschiedener Antriebsarten für Pkw verglichen. Derzeit arbeitet sie bei der ZF im Markt- und Produktmanagement für Nutzfahrzeuggetriebe.

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Ilse Esser hingegen lebte in einer Zeit, in der Frauen in dem Bereich noch jede Menge Hürden in den Weg gestellt wurden. Angefangen beim Besuch der Friedrichshafener Jungenschule, wofür die Eltern erst eine Genehmigung erwirken mussten. Ilse Essers machte erste Erfahrungen im Konstruktionsbüro von Vater Kober in Manzell. Sie studierte und promovierte in München, begeisterte sich fürs Fliegen und ging schließlich als erste Wissenschaftlerin in die Luftfahrtgeschichte ein.

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Schulplaner-Cover-Wettbewerb

schulplaner cover 2023

Siegerehrung, der ersten fünf Gewinnerinnen des diesjährigen MGTT- Schulplaner Wettbewerbes.
Wir freuen uns über die zahlreichen gelungenen Entwürfe, die Anteilnahme bei der schulunteren Abstimmung und gratulieren von Herzen den platzierten Siegerinnen.
Im Hintergrund ist der Siegerentwurf für den Schulplaner 2023/24 zu sehen - HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH.

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Kunstausstellung im MGTT

kunstausstellung 2023

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Fahrplananpassungen ab 17.04.23

Liebe Schülerinnen und Schüler, Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

es gibt Fahrplananpassungen für Buslinien, die auf einen Stundentakt aufgewertet werden. Dies betrifft auch die Fahrpläne der Schulbusse. Bitte informieren Sie sich über die aktuellen Fahrpläne auf den entsprechenden Seiten:

 

 

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Kreative Krippenbastelaktion am MGTT

Im evangelischen und katholischen Religionsunterricht bastelten alle SchülerInnen der Klassen 5 dieses Schuljahr eigene Krippen, die dann auch mit nach Hause genommen werden durften. Passend zum Bildungsplan wurde zuerst die Rolle der Krippe an Weihnachten thematisiert, bevor sich die SchülerInnen selbst kreativ betätigen durften.

Herzlichen Dank an alle Schülerinnen und Schüler, die sich in besonderer Weise eingebracht haben und auch an alle Eltern, die dieses Projekt tatkräftig unterstützt haben!

Hier ein paar Impressionen der evangelischen Reliklasse 5a und 5b: krippen-2022.jpg

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Waldschulheim 2022

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Am Montag, den 19.9 versammelten sich alle Schüler der Klassenstufe 8 aufgeregt vor den Bussen. Die A-Klasse fuhr gemeinsam mit der D-Klasse ins Kloster Schöntal und die B-Klasse mit der C-Klasse zur Burg Hornberg.
Nach 2h 30 min kamen wir bei der Burg an, welche in Altensteig liegt. Dort wurden wir freundlich begrüßt, herumgeführt und bezogen unsere Zimmer. Um 22 Uhr war Bettruhe.

Am nächsten Morgen gab es ein leckeres Frühstück, bevor wir zur Waldarbeit aufbrachen. Am ersten Tag mussten wir Unkraut jäten - was für viele etwas enttäuschend war. Am zweiten und dritten Tag durften wir Bäume, egal ob groß oder klein, fällen, was uns mehr Spaß bereitete. Als Programm fanden ein Orientierungslauf und eine Waldführung statt. Außerdem veranstalteten wir eine Nachtwanderung, ein Lagerfeuer und eine Party im Turm. Unsere Freizeit verbrachten wir mit Tischtennis, Basketball oder Tischkicker. Jeder Schüler musste einen Dienst übernehmen, wie zum Beispiel Werkzeugdienst oder Lädledienst.

Wir fanden die Zeit sehr schön und sind als Klasse stärker zusammengewachsen.
„Das Waldschulheim hat mir sehr Spaß gemacht. In den Zimmern hatten wir eine tolle Aussicht auf den Schwarzwald. Das Essen war sehr lecker und durch die Freizeitaktivitäten wurde uns nie langweilig“, sagt Robert. „Das Essen hat mir gut geschmeckt und am besten gefallen hat mir das Baumfällen. Die Zimmer waren auch sehr schön“, findet Sophia. „Das Essen war besser als ich mir vorgestellt hatte. Das Unkrautjäten war nicht so toll, die anderen Arbeiten haben mir besser gefallen“, meint Paul. „Das Schullandheim war schön, man konnte sich näher kennenlernen und baute eine engere Klassengemeinschaft auf. Das Essen war richtig gut und die Freizeitaktivitäten machten Spaß. Die Waldarbeit war manchmal nicht so super. Die Zimmer haben uns gut gefallen.“

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Interview mit dem neuen Schulleiter am MGTT, Herrn Dr. Timon Binder

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Reimers: Sie sind nun seit wenigen Tagen am MGTT. Beschreiben Sie doch Ihre ersten Eindrücke. Wie geht es Ihnen?
Dr. Binder: Ich bin herzlich empfangen und sehr freundlich aufgenommen worden. Die ersten Begegnungen mit dem Leitungsteam und die ersten Wochen der gemeinsamen Arbeit verliefen sehr angenehm, überaus kollegial und produktiv. Ich fühle mich daher rundum wohl. Mein erster Eindruck ist, dass hier sehr professionell und immer mit pädagogischem Blick auf den Einzelnen bzw. die Einzelne gearbeitet wird. Am ersten Schultag habe ich alle Klassen begrüßt und freue mich natürlich auch darauf, das Kollegium, aus dem ich bereits einigen Menschen z.B. bei der Konferenz begegnet bin, sowie die Schülerinnen und Schüler nach und nach kennenzulernen.

Reimers: Was hat Sie am MGTT besonders angesprochen?
Dr. Binder: Das MGTT hat einen sehr guten Ruf. Das liegt nicht nur an den hervorragenden Abiturergebnissen, sondern auch an der pädagogischen Arbeit insgesamt: Attraktiver Unterricht, ein motiviertes Kollegium, engagierte Eltern und vielfältige Angebote für die Schülerschaft, z.B. durch viele Wettbewerbe, AGs und außerunterrichtliche Veranstaltungen (wie Schüleraustauschprogramme) bieten den Schülerinnen und Schülern ein tolle Bandbreite an Möglichkeiten, ihre Interessen zu vertiefen, Neues zu entdecken und ihren Horizont zu erweitern. Die Digitalisierung schreitet rasch voran und wird sinnvoll ins schulische Leben integriert. Das MGTT hat also nach meiner Meinung sehr gute Perspektiven. Das Leitungsteam arbeitet sehr eng und sehr gut zusammen. Und nicht zu vergessen: Das MGTT liegt in einer wunderschönen Landschaft!

Reimers: Werfen wir einen kurzen Blick auf Ihre bisherige berufliche Laufbahn.
Dr. Binder: Nach dem Studium der Klassischen Sprachen (also Latein und Griechisch) sowie Germanistik habe ich promoviert. Dann war ich 12 Jahre am Suso-Gymnasium in Konstanz tätig, davon 9 Jahre als Abteilungsleiter. Von 2017 bis 2022 war ich Schulleiter am Gymnasium Hohenbaden in Baden-Baden. Die Chance, wieder in meine Heimatregion zurückzukehren und gleichzeitig eine so gut geführte und attraktive Schule als Schulleiter zu übernehmen, wollte ich mir nicht entgehen lassen.

Reimers: Welche pädagogischen Themen liegen Ihnen am Herzen? Was ist Ihnen wichtig?
Dr. Binder: In meiner Rede bei der Einsetzungsfeier habe ich zum Verhältnis von Bildung und Ausbildung gesprochen. Es scheint mir wichtig zu betonen, dass bei aller Anwendungs- und Berufsorientierung auch das Thema Allgemeinbildung und menschliche Bildung nicht zu kurz kommen darf. Wir wollen nicht nur Menschen ausbilden, damit sie im späteren Berufsleben als Fachkräfte fachlich gut vorbereitet und direkt einsetzbar sind, sondern auch Menschen bilden, die reflektiert und verantwortungsvoll ihr eigenes Leben, aber auch Gemeinschaft und die Gesellschaft (mit-)gestalten können. Die Herausforderungen der Zeit sind groß, da braucht es Leute, die über den eigenen Tellerrand hinausschauen, Zusammenhänge erkennen und das Gemeinwohl im Auge behalten. Dazu wollen wir die Schülerinnen und Schüler befähigen. Das muss der Anspruch des Gymnasiums sein: Bildung und Ausbildung auf hohem Niveau.

Reimers: Was wollen Sie zuerst in Angriff nehmen?

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Deutscher Engagement Preis - bitte unterstützen

Als während der Corona-Pandemie der Unterricht nur online stattfand und teilweise sogar komplett ausgefallen ist, haben wir das Online-Nachhilfe-Projekt Von Schülern für Schüler ins Leben gerufen. Damit konnten wir viele Familien in dieser Zeit unterstützen.
Unser Projekt wurde nun für den Deutschen Engagementpreis nominiert. Um eine Chance auf den Publikumspreis zu haben, zählt jede Stimme.
Wir bedanken uns für eure Unterstützung bei der Abstimmung (im Suchfeld „Von Schülern für Schüler“ eingeben; Abstimmung bis zum 19.10.; gerne auch weiterleiten )

Teresa, Marie & Sofie

http://www.deutscher-engagementpreis.de/publikumspreis

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Einsetzung des neuen Schulleiters Dr. Timon Binder

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F wie Freude

Dr. Timon Binder wird das Montfort-Gymnasium ab dem neuen Schuljahr leiten. Die feierliche Einsetzung fand am 25. Juli 2022 in der Aula statt. Zahlreiche Gäste waren, der Hitze trotzend, gekommen, um ihn zu begrüßen und kennenzulernen. Die Neugierde war natürlich vor allem im Kollegium besonders groß: Wie würde der neue Chef sein? Was würde er in seiner Rede sagen? Ein Bild hatte sicherlich jede(r) schon gegoogelt, aber jemanden in natura zu erleben ist dann doch etwas anderes.

A propos „in natura“ – Dr. Timon Binder ist Altphilologe (Latein und Altgriechisch) sowie Germanist. Er ist auch nicht neu im Schulleitergeschäft, sondern leitete bisher das Gymnasium Hohenbaden in Baden-Baden. Dementsprechend gekonnt, reflektiert und inhaltsreich durften wir dann auch seine Rede erleben.

Doch der Reihe nach. Um 15 Uhr begann die Feier bei hohen Temperaturen, die mitleidigen Blicke galten allen Anzugsträgern. Nachdem die Jazzband von Herrn Brugger beschwingt zum Auftakt gespielt und gesungen hatte, trat Frau Hild, unsere kommissarische Schulleiterin, auf die Bühne, um die Gäste zu begrüßen. Sie ließ kurz das Schuljahr Revue passieren.

eins bdr 02Frau Butzko, eigens angereist vom Regierungspräsidium Tübingen, lobte das Montfort-Gymnasium für seine Offenheit, Vielfalt sowie die besondere Gemeinschaft, Struktur und Zusammenarbeit im Alltag. Sie bedankte sich bei Frau Hild für ihre Arbeit im letzten Jahr, woraufhin ein großer Applaus im Saal erklang.
Nach weiteren Würdigungen des Schulleitungsteams und des Kollegiums begann Frau Butzko damit, einen Einblick in Dr. Binders Werdegang zu geben.

Dr. Binder habe seine Wurzeln in Oberschwaben, er sei in Ravensburg aufgewachsen und habe dann in Konstanz studiert. So sei es nicht verwunderlich, dass er in den Umkreis des Sees zurückwolle. Zustimmendes Nicken im Kollegium. Promoviert habe er in den Klassischen Sprachen. Er war am Heinrich-Suso-Gymnasium in Konstanz Abteilungsleiter, bevor er schließlich als Schulleiter nach Baden-Baden ging. Auch am Gymnasium Hohenbaden werde viel Wert auf die Gemeinschaft gelegt, weswegen er auch so gut an das MGTT passe. Frau Butzko sprach abschließend ihre guten Wünsche auch im Namen von Frau Dr. Pacher und Herrn Hachenberg für die neue berufliche Zukunft am MGTT aus. Sie überreichte einem strahlenden Dr. Binder schließlich die offizielle Urkunde.

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Verabschiedung von Frau Hummel-Hartstein und Frau Bachmann

Gleich zwei unserer lieben Kolleginnen gehen in Pension. Beide haben viele lange Jahre die Schulgemeinschaft geprägt und werden uns sehr fehlen.

Frau Bachmann

Frau Bachmann feierte kürzlich ihr 40jähriges Dienstjubiläum. In ihren Fächern Deutsch und Französisch unterrichtete sie in allen Klassenstufen bis zum Abitur, am MGTT sowie an der Elektronikschule. Sie organisierte Partnerschaften mit Gymnasien in Frankreich und begleitete viele Schüleraustausche und Orchesterfahrten als Reiseführerin und Dolmetscherin. Ihre Liebe für die französische Sprache und Frankreich prägte ihren Unterricht. Frau Bachmann hat sich auch immer liebevoll der neuen Kolleg*innen angenommen und ihnen den Einstieg am Montfort-Gymnasium erleichtert.

Zur Verabschiedung wurde Frau Bachmann ein Auftritt als „Grande Dame“ zuteil. Bei der Lehrer*innenkonferenz in der Aula wurde sie auf die Bühne geholt, mit einer Federboa geschmückt und von zwei Showmastern interviewt. Dabei hat Herr Stein einen herrlichen französischen Akzent imitiert. Natürlich durfte auch ein Gläschen Champagner nicht fehlen. Als Geschenk wurde ihr ein Gutschein für ein besonderes Sternerestaurant überreicht. Am Ende regnete es ganz im Sinne von Hildegard Knef „rote Rosen“ für sie.

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Frau Hummel-Hartstein

Frau Hummel-Hartstein, von den Kolleg*innen liebevoll „Liz“ genannt, unterrichtete mit großem Engagement Sport und das Fach „Naturwissenschaft/Technik“, bei dessen Einführung sie sich besonders verdient gemacht hat. Federführend ersann sie beispielsweise Experimente, die dem Forscherdrang der 5er gerecht wurden. Die Weitergabe und Vermittlung von grundlegenden Forschungsmethoden war ihr dabei besonders wichtig.

Im Sport hat sie ihre Talente vielfältig eingesetzt: Neben der Volleyball-AG war sie auch die Schöpferin für zahlreiche themenbezogene Choreografien, die entwickelt werden wollten. Auch im Bereich Yoga und Entspannung kannte sie sich bestens aus. Im Sportunterricht konnten die Schüler*innen immer auf tolle Musik zählen.

Bei der offiziellen Verabschiedung wurde ein Kurzfilm zu Liz präsentiert. Es dauerte einen Moment, bis wir Zuschauenden begriffen, was dahinter steckte. In einem aufwändigen UV-Dreh hatten die Sportlehrer*innen eine Hommage an Liz gefilmt und dazu ihren eigenen Song eingespielt. Dabei tauchten auch die beliebten Strichmännchen auf, die Frau Hummel-Hartstein gerne zur Erklärung im Unterricht verwendete. Man konnte nicht nur am Video, sondern auch im „Making-of“ sehen, wieviel Arbeit und Freude in das Video hineingeflossen waren. Ein Ausdruck der besonderen Wertschätzung!

Frau Hummel-Hartstein war 44 Jahre im Dienst und davon 38 Jahre am MGTT. Wir werden sie sehr vermissen.

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MGTT erreicht 3. Platz

In den letzten Wochen kämpfte sich das Tennisteam des Monfort-Gymnasiums Tettnang in das Landesfinale von Jugend trainiert für Olympia in Karlsruhe.

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Dort verloren sie das Halbfinale haarscharf um zwei Spiele. Im Spiel um Platz drei lagen sie nach den Einzeln vorne. Die Doppel wurden wegen der extremen Hitze abgesagt. Somit erreichten sie (zusammen mit Konstanz) den 3. Platz von ganz Baden-Württemberg.

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Unter Leitung von Frau Reichwein spielten: Kieran Bradley, Maximilian Schumacher, Felix Bihler, Felix Schöllhammer, Leon Schwarz und Moritz Holder.

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Abitur 2022 am Montfort-Gymnasium

Unsere Abiturient*innen können stolz auf sich sein: Mit einem Schnitt von 2,0 haben sie ein beeindruckendes Gesamtergebnis erzielt. Keine(r) ist durchgefallen. Marco Marzini, Paula Allert, Luisa Leibensberger, Vera Witt, Amelie Lutz, Paul Kling und Theodor Müller haben die Traumnote 1,0 erreicht. 
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Am Freitag den 22.Juli, wurde der Abschluss im Graf-Zeppelin-Haus in Friedrichshafen gebührend gefeiert. Bei strahlendem Sonnenschein stoßen die Abiturient*innen, Eltern und Lehrer*innen zunächst bei einem Sektempfang am See an. Dann lockte Vera Witt die fröhlichen Gäste mit ihrem schönen Harfenspiel hinein in den Festsaal.  Der Jahrgang hatte keine Kosten und Mühen gescheut, um einen gelungenen Abend zu gestalten. Die Gäste saßen an stilvoll geschmückten Tischen, wurden unentwegt bedient sowie von einem kurzweiligen, durchdachten Programm unterhalten.   
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Den Anfang machte ein Rückblick auf die letzten zwei Jahre in der Kursstufe. Mit vielen Bildern wurden die Highlights (Berlin-Fahrt, Stufenhütte) und die Schwierigkeiten (Homeschooling) in Erinnerung gerufen. Nun folgten die Lehrerinterviews – zusammengeschnitten von Noah Opferkuch - die viele Lacher provozierten. Im Anschluss gab es ein unterhaltsames Quiz, in dem Schüler*innen gegen Lehrer*innen in mehreren Kategorien antraten. Wer sind denn die Kinder auf den Fotos? Das konnte nicht immer eindeutig erraten werden, sorgte aber für viele Erheiterungen, vor allem, als Herr Gerlinger sich selbst nicht erkannt hat. Jan Grunewald moderierte das Ganze schwungvoll und verkündete am Ende den Sieg der Abiturient*innen.  
 
In der Pause wurden die Gäste mit einem leckeren, abwechslungsreichen Buffet verwöhnt. Nun folgten die Reden der Stufensprecher*innen Marie Moser und Til Bruch. Ihre Worte trafen mitten ins Herz. Die feuchten Augen im Saal machten klar: Neben all der Freude geht nun auch ein ganzer Lebensabschnitt zu Ende, der so nicht wiederkommen wird. Viele werden das Elternhaus nun verlassen, in anderen Städten studieren. 
 
Auch Frau Hild, die kommissarische Schulleiterin, sprach diesen Umstand in ihrer feierlichen, pointierten Rede an. Doch bevor sie ihre schöne Rede vollenden konnte, tauchte ein nicht eingeplanter „guest speaker“ im Rampenlicht auf. Ein Polizist bat um Mithilfe. Es wurden Zeugen gesucht, die in der Pause vor dem GZH etwas beobachtet hatten. Das hatte es so auch noch nicht gegeben. 
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Nun kam der große Moment, der vor allem den Familien so viel bedeutet: Das Überreichen des Zeugnisses auf der Bühne. Die Handys wurden gezückt und Fotos geschossen, als Rosen und Zertifikate von Frau Hild, dem Schulleitungsteam und den Oberstufenberater*innen (Frau Marzini, Herr Opferkuch) überreicht wurden. 
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Frau Marzini, die die Stufe zwei Jahre lang eng begleitet und beraten hat, auch als die „Stufenmutti“ bekannt, galt der besondere Dank der Stufe und der Schulleitung. Unermüdlich hatte sie sich um die Anliegen der Schüler*innen gekümmert und an Abgabetermine erinnert. Ohne sie und die Sekretärinnen, so waren sich alle einig, würden sie nicht hier oben auf der Bühne stehen. 
Den Abschluss der sechsstündigen Feierlichkeiten bildete die Übergabe der zahlreichen Sonderpreise, wie zum Beispiel der Preis der“ Stiftung Humanismus“ (Klara Krayer, Theodor Müller, Vera Witt) und der Preis für „soziales Engagement“ im Schulsanitätsdienst (Noah Auchter, Marlena Eibler, Annika Lorscheid, Marco Marzini, Sarah Schmidberger). Es war ein denkwürdiger Abend für einen besonderen Abschlussjahrgang.

Es folgt die Liste aller Abiturient*innen des MGTT 2022

 Albrecht Isabeau Marie Meckenbeuren
Allert Paula Kressbronn
Auchter Noah Tettnang
Baumgarten Lana Tettnang
Bodenmüller Nils Tettnang
Brändle Phillip Tettnang
Bruch Til Mauriz Meckenbeuren
Brugger Matteo Tettnang
Carpesio Dennis Giuseppe Tettnang
Debernitz Oliver Eriskirch
Deiß Madlena Tettnang
Dimitrijevic Aleksandra Tettnang
Dollmann Lennard Marius Tettnang
Drescher Anna Maria Tettnang
Eberhardt Valerie Tettnang
Eibler Marlena Tettnang
Erath Adrian Kressbronn
Feuersenger Daniel Meckenbeuren
Fischer Peter Michael Eriskirch
Gasper Marius Tettnang
Gebhardt Lina Kressbronn
Gießelmann Justin Eriskirch
Grunewald Jan Tettnang
Hackenbruch Louis Tettnang
Häfele Nico Tettnang
Heiderich Emma Kressbronn
Heilig Emilia Meckenbeuren
Heilig Jona Tettnang
Heilig Jonas Tettnang
Jahnle Michelle Kressbronn
Jocham Claudio Giuseppe Meckenbeuren
Kling Paul Tettnang
Kollmann Lisa Neukirch
Krayer Klara Tettnang
Kummer Tobias Kressbronn
Leibensberger Luisa Tettnang
Leuter Oliver Eriskirch
Lorch Luca Tettnang
Lorscheid Annika Tettnang
Lutz Amelie Tettnang
Marzini Marco Kressbronn
Metzler Jacqueline Michelle Meckenbeuren
Metzler Veronica Tettnang
Michelberger Merle Tettnang
Moser Marie Tettnang
Müller Theodor Tettnang
Münzer Stefanie Meckenbeuren
Nguyen Phi Anh Neukirch
Nguyen Quang Minh Leander Neukirch
Opferkuch Noah Meckenbeuren
Prange Lena Tettnang
Püschel Eric Kressbronn
Rämisch Leonie Ravensburg
Rodrigues Vinhas Edson Tettnang
Salomon Jasmin Viola Neukirch
Sas Ella-Sophie Neukirch
Schlichtig Joshua Friedrichshafen
Schmid Anna  Livia Tettnang
Schmidberger Sarah Tettnang
Schmitt Lina Marie Neukirch
Schneider Julius Langenargen
Schneider Raphael Langenargen
Schnippe Laura Meckenbeuren
Schwarz Constantin Tettnang
Skirde Yannick Tettnang
Staege Frederik Kressbronn
Stahl Maren Kressbronn
Stehle Sofie Meckenbeuren
Steinhauser Susen Kressbronn
Stritt Teresa Tettnang
Strobel Neela Langenargen
Tetzlaff Felix Langenargen
Vallaster Eva Marie Meckenbeuren
Wagner Tasja Tettnang
Walter Timo Kressbronn
Weippert Silas Tettnang
Weishaupt Lleyton Tettnang
Wernlein Philipp Eriskirch
Wicker Gabriel Tettnang
Witt Vera  Christine Kressbronn
Zagst Marco Meckenbeuren

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Traumnote 1,0 gleich 7 Mal erreicht

Unsere Abiturient*innen können stolz auf sich sein: Mit einem Schnitt von insgesamt unter 2 haben sie ein super Gesamtergebnis erzielt. Gleich 7 Mal wurde die 1,0 erreicht, 3 Mal die 1,2 und 5 Mal die 1,3.

Die Zeugnisse wurden im Anschluss an die mündlichen Prüfungen bei einem Sektempfang von Frau Hild und Frau Marzini unter großen Applaus überreicht. Am 22.07. findet im Graf-Zeppelin-Haus in Friedrichshafen der Abiball statt. Hier feiern die Schüler*innen mit ihren Eltern und Lehrer*innen gemeinsam ihren Abschluss.

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Wir gratulieren euch!

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Vernissage des LK Kunst am Montfort-Gymnasium

Es war eine ganz besondere Ausstellung: Die Schüler:innen des Kunst-Leistungsfaches von Frau Bammerlin präsentierten eine Auswahl ihrer Arbeiten. Eltern, Mitschüler:innen und Lehrende erfreuten sich an den unterschiedlichsten Kunstwerken, die im Foyer des A-Baus gezeigt wurden.

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Ein Sektempfang und eine Rede von Merle Michelberger eröffneten den Abend. Selbstbewusst und strahlend trat Merle vor die Zuschauer:innen und gab einen Überblick über die Arbeiten und Inhalte der letzten zwei Jahre. Aus dem ersten Jahr, in dem die Architektur im Mittelpunkt stand, stammten die Modelle, deren Stil und Aufbau an die Bauten des Schweizer Architekten Peter Zumthor angelehnt wurden. Die Malerei, insbesondere das Abbild und die Idee, waren der Fokus des 2. Jahres. Hier diente unter anderem Paul Cézanne als Vorbild für leuchtende Farbigkeit und Lebendigkeit. Zum Abschluss bedankte sich Merle im Namen des Kurses bei Frau Bammerlin für die schönen, lustigen, arbeitsintensiven und inspirierenden zwei Jahre. Nun konnte der Rundgang der Gäste beginnen.

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Man konnte sehen, was für eine schöne Erfahrung es für die Künstler:innen war, das Publikum teilhaben zu lassen. Stolz gaben sie den Interessierten Auskunft über ihre Inspiration, den vorgegebenen Rahmen und die Umsetzung. Jedes Werk fand an diesem Abend seine eigenen Liebhaber:innen und so manch einer hätte gerne eines der Kunstwerke gleich mit nach Hause genommen und aufgehängt.

 

Mit Padlet erstellt

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Lebendiger Barock – Gesamtkunstwerk als Gemeinschaftsarbeit des Campus am Manzenberg

Mit Padlet erstellt

 

Im Rahmen des Festivals „Lebendiges Barockschloss Tettnang“ fand am 9. Mai die Vernissage der Ausstellung „Natur und Barock“ statt. Bei strahlendem Sonnenschein konnten die zahlreichen Besucher die künstlerische Verwandlung der Orangerie des Schlosses und der angrenzenden Parkanlage erleben.
Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftswerk der Kunst-AG und der Oberstufenkurse Kunst des MGTT, zusammen mit der Kunst-AG der Realschule und der Theater-AG des MGTT mit der Jugendbegleitung. Im Sinne des barocken Gesamtkunstwerkes sind Kunst-Objekte und Fotografien entstanden, die von einer Performance abgerundet wurden.
Das Zeitalter des Barock, das von starken Gegensätzen geprägt war, war Anlass zur kreativen künstlerischen Auseinandersetzung. Entstanden sind filigrane Perücken und Gewänder aus Naturmaterial, die die Thematik des prachtvollen Prunks und des gleichzeitigen Bewusstseins der Vergänglichkeit aufgreifen. In der Orangerie hängen zwischen Bauschutt an Drahtverspannungen Gewänder aus Draht, Papier und Naturmaterial, die mit ihren feinen, extravaganten Formen auf die prunkvolle und zugleich widersprüchliche Zeit der Entstehung des Tettnanger Schlosses verweisen. Sie verkörpern zugleich in ihren Idealen der extremen schlanken Formen und des äußeren Scheins auch unsere moderne Zeit. Den Gegensatz zwischen Prunk und Vanitassymbolik greifen auch die Fotografien der Oberstufenkurse des MGTT auf. Hier wurden Stillleben im Sinne des Barocks umgesetzt und zugleich zeitgenössische Elemente integriert, die auf unsere Zeit verweisen. Auch die Performance, die sich mit den Gegensätzen Armut und Reichtum, Prunk und Einfachheit befasst, fand einen gelungenen Anschluss an unser modernes Lebensgefühl.
Die Ausstellung kann noch bis zum 21. Mai bewundert werden. Am 21. Mai um 15 Uhr findet die Finissage statt, bei der die Performance-Gruppe wieder auftreten wird.

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Kontakt

Mo.-Do.: 7:00 Uhr bis 15:15 Uhr / Fr.: 7:00 Uhr bis 13:00 Uhr

Ausnahmen: montags von 8:00 Uhr bis 9:00 Uhr und täglich zwischen 9:30 Uhr und 10:30 Uhr geschlossen


Montfort-Gymnasium
Manzenbergstraße 30
88069 Tettnang
Tel.: 07542 / 93 24 30
sekretariat@mgtt.de


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